Gruppen

Die Blaue Stadt

Georgia Hoppe, Stefan Goreiski und  Thomas Niese spielen sich improvisierend durch die Landschaften, Szenen und Sphären ihrer musikalischen Phantasie und Erfahrung.

Die „Blaue Stadt“ ist dabei imaginäre, unerreichbare Aussicht am Horizont, Sehnsuchtsort und Stadtplan inspirierender Wanderung.

Aus freien, zarten Klängen taucht wie ein Wegweiser in einer Nebellandschaft ein klares Thema oder eine Assoziation auf, vielleicht ein Choral  ein Blues, eine Ballade und ein Nign, ein Freilach  und verschwindet wieder im Strom der nächsten Klangbilder.

Die Idee, die Haltung

Drei Romantiker machen sich auf, das Poetische im urbanen Hier und Jetzt zu finden und mit anderen zu teilen. Die Metapher von der blauen Stadt wird zum Wegweiser: imaginäre, unerreichbare Aussicht am Horizont und Sehnsuchtsort.

Die Arbeitsweise

Die blaue Stadt spielt eine Mischung aus Jazz, Klezmer, Klassik, Blues, Tango, Improvisation und vieles mehr, die das Lebensgefühl in der modernen Großstadt widerspiegelt, Sehnsüchte, Melancholie, Hektik, Fernweh, Tristesse u.a. evozierend. Poetische Texte werden in die Musik eingebettet und verknüpft.

Fündig werden sie bei u.a. Storm und Tucholsky, bei Bregovich und Brecht, bei Schubert und Fauré, bei Benny Golson und Eroll Garner, die sie improvisierend verbinden.

Durch den Konzertabend zieht sich als blauer Faden, eine Dramaturgie wie „Von tiefer Nacht durch den Tag zur blauen Stunde“.

Die modulare Arbeitsweise der Blauen Stadt geht auf aktuelle Situationen und thematische Schwerpunkte ein. So können die unterschiedlichen Facetten und Anforderungen eines Konzertes in der Synagoge in Izmir, einer Vernissage zur Flucht deutscher Juden nach Shanghai, eines Auftritts im Rahmen einer Großveranstaltung zu Immigration in Hamburg erfüllt werden.

Auf der Bühne stehen immer die deutschen, Hamburger Musiker, mit ihren Vorstellungen, ihrer Geschichte, ihrem kulturellen Hintergrund und ihrer Liebe zu der Musik, die sie spielen. Aber das Programm changiert: z.B. in Izmir mehr Klezmer und Itzig Manger, zum Thema Immigration rücken Schuberts Winterreise und Tucholsky ins Zentrum.

 

Die Roten Cardinäle

Entspannter Jazz mit viel Gefühl

Ein Saxophon, ein Gitarre, ein Bass: die Essenz von Jazz.

Eine starke Frau, zwei starke Männer. Dezentes Understatement und Hingabe. Reife Gelassenheit,  gepaart mit Können und dem Wissen, dass das Leben zu kurz ist, um sich nicht jeden Augenblick dem Schönen und Wichtigen zu widmen. Und dass nur dieses zählt: Farbe, Genuss, die Liebe, der Spaß und die Freude, Witz und l’esprit.

Das Trio um Georgia Ch. Hoppe spielt bekannte und rare Jazzstandards, Blues, Calypsos, Beguinen und Boleros.

  • Georgia Ch. Hoppe, Saxophon, Klarinette
  • Thomas Österheld, Gitarre
  • Thomas Niese/ Reinhard Voigt, Bass

Wer bei den ‚Roten Cardinälen’ an würdige Kirchenfürsten denkt, liegt hier falsch. Vielmehr handelt es sich um eine urbane Spezies knallroter, schwarzmaskierter und scheinbar ungekämmter Finken Nordamerikas Amerikas und in diesem speziellen Fall um ein Jazztrio aus Hamburg:

Ein Saxophon, eine Gitarre, ein Kontrabass,  quasi die Essenz von Jazz.

Das Trio um die Saxophonistin Georgia Ch. Hoppe spielt bekannte und rare Jazzstandards, Blues, Calypsos, Beguinen und Boleros, entspannt und mit viel Gefühl.